Workshop kommunale Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

Pinnwand mit Schlagwort-Kärtchen

Nachbericht zum Workshop-Tag im Landratsamt Rosenheim

In Anknüpfung an die gut besuchte Fachveranstaltung „Ladesäuleninfrastruktur für Kommunen im Landkreis Rosenheim“ im Mai organisierte die Arbeitsgruppe E-Mobilität der Initiative Energiezukunft Rosenheim (ezro) einen vertiefenden Workshop zu kommunaler Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Am Nachmittag des 17. Juli 2019 konnten sich Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die fachlich zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Kommunen zu drei Schwerpunktthemen der Elektromobilität auf kommunaler Ebene austauschen und Lösungen erarbeiten.

Der erste Workshop widmete sich dem Themenfeld „Technik und Kosten“. Geleitet wurde die Gruppe von Anton Rahm (Duschl Ingenieure). Er stellte die technischen Komponenten und Voraussetzungen für Ladesäulen vor. Die Teilnehmer konnten herausarbeiten, wie sich an einem möglichen Standort die Kosten entwickeln würden und welche Rolle dabei die Ladeleistung spielt.

Matthias Trenkler von landmobile erarbeitete in seinem Workshop „Öffentlichkeitsarbeit und Marketing“ gemeinsam mit den Gruppen, was Nutzer von einer kommunalen Ladeinfrastruktur erwarten, wie sich die Auslastung der Ladesäulen an unterschiedlichen möglichen Standorten abschätzen lässt und welche Öffentlichkeitsarbeit für eine gute Nutzung wichtig ist.

Im dritten Workshop wurde über „Strategien der Zusammenarbeit“ diskutiert. Prof. Dr. Sandra Krommes erläuterte in einem Impulsvortrag, welche Akteure in Ladeinfrastruktursystemen beteiligt sind und welche Beispiele für Geschäfts- und Betreibermodelle es hinsichtlich einer Zusammenarbeit bereits gibt.

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