LandSchafftEnergie

Information und Beratung für die Energiewende in Bayern

LandSchafftEnegie ist ein Projekt des Staatsministeriums, um die Energiewende im ländlichen Raum umzusetzen.

Im Rahmen dieses Projektes werden Land- und Forstwirte sowie Bürger und Kommunen kostenlos über den praktischen Einsatz von erneuerbaren Energien informiert und beraten. Auch für aktuelle Fragestellungen, die gerade auch das EEG 2017 aufwirft, wird Betreibern von Erneuerbaren Energieanlagen, wie Photovoltaik (PV) oder Biogas, eine Anlaufstelle geboten. Der Sitz befindet sich am AELF Rosenheim und von hier aus ist man für die Landkreise Altötting, Bad Tölz–Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Miesbach, Mühldorf, Rosenheim und Traunstein zuständig.

Das Beratungsangebot:

Energiechecks für landwirtschaftliche Betriebe
Unter dem Stichwort „Energieeffizienz“ wird für tierhaltende Betriebe kostenlos der Energieverbrauch ausgewertet und anschließend beraten, wie der Energieverbrauch individuell optimiert werden kann. Außerdem kann mit Hilfe eines Strommessgerätes der Lastgang eines Betriebes erfasst werden.

Energieeffizienz lohnt sich – Förderhinweis
Für die Energiewende ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien die Steigerung der Effizienz ein wichtiger Punkt. So lässt sich mit oft einfachen Maßnahmen Energie einsparen. Um die Landwirte dabei zu unterstützen, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter anderem solche (Einzel)-Maßnahmen mit bis zu 30 %.

Photovoltaik
Gerade für Betriebe mit einem hohen Stromverbrauch kann es interessant sein, einen Teil des Eigenbedarfs durch eine PV-Anlage abzudecken. In Zukunft muss jedoch auf den Eigenverbrauch ab einer installierten Leistung von 10 kWp bis zu 40 % der Ökostromumlage entrichtet werden.

Fördermöglichkeiten von Biomasseheizungen und Nahwärmenetzen
Für eine Erneuerung oder eine Erweiterung der eigenen Energieversorgung auf Basis von Erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, Biogas oder auch biogene Festbrennstoffe gibt es viele Punkte, die bei der Planung und Realisierung bedacht werden müssen. Zudem gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten. Kostenlos wird angeboten:
• Beratung im Bereich Wirtschaftlichkeit
• Fachkundige Unterstützung bei der Realisierung eines Bauvorhabens
• Beratung von möglichen Fördermöglichkeiten

Biogas
Bei Bestandsanlagen stehen derzeit neben der Zukunft der Anlage nach der EEG-Laufzeit die Themen Flexibilisierung der Bestandsanlage, Gärrestaufbereitung und Nährstoffmanagement eine signifikante Rolle. Hierzu werden Betreiber über die Möglichkeit der Weiterentwicklung ihrer Anlage beraten.
Güllekleinanlagen – Weiterhin sind Hofbiogasanlagen bis 75 kW installierter Leistung mit fester Vergütung möglich. Für Einsteiger in Biogas sind folgende Fragen interessant:
– Ist eine kleine, güllebetonte Biogasanlage für mich rentabel?
– Wie viel Gülle ist notwendig?
– Was ermöglicht meine Flächenausstattung?
– Ist eine Gemeinschaftsanlage sinnvoll?
– Wie hoch sind die Investitionskosten?

Ansprechpartner am AELF Rosenheim:

Michaela Bichler
Telefon: +49 8031 3004-1328
E-Mail: poststelle@aelf-ro.bayern.de
Therese Huber
Telefon: +49 8031 3004-1324
Fax: +49 8031 3004-599
E-Mail: poststelle@aelf-ro.bayern.de
Christian Kern
Telefon: +49 8031 3004-1325
E-Mail: poststelle@aelf-ro.bayern.de

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