Umwelt- und Klimaschutz funktioniert nur gemeinsam. Täglich fallen in Deutschland etwa 770 Tonnen Verpackungsmüll durch Take-Away-Einwegverpackungen an. Mit Beginn der Pandemie
hat das Take-Away-Essen einen starken Boom erlebt. Auch in Bad Aibling werden weitgehend Einwegverpackungen ausgegeben, die große Mengen an Verpackungsmüll bedeuten. Am 3. Juli trat die EU-Richtlinie 2019/904 in Kraft, die den Handel mit Wegwerfprodukten aus Plastik, wie Einwegbesteck und -tellern, Strohhalmen und Rührstäbchenschon bereits verbietet. Ab 2023 werden weitere Maßnahmen folgen. Caterer, Lieferdienste und Restaurants werden verpflichtet, Mehrwegbehälter als Alternative anzubieten. Eine jetzige Umstellung ist daher zukunftsweisend. Viele Mythen kursieren noch um das Thema Mehrweg wie bspw., dass es teuer und aufwendig sei oder die Logistik zu Problemen führe. In den letzten Jahren hat sich jedoch viel getan. Es gibt mittlerweile zahlreiche Mehrweg-Poolsysteme und eine Umstellung lohnt sich – nicht nur finanziell. Wie können sich Unternehmen durch Mehrwegverpackungssysteme einen Vorteil am Markt
verschaffen? Welche Anbieter haben welche Konzepte und was kosten die verschiedenen Systeme? Wie gehe ich mit Kunden um, die ihr eigenes Geschirr mitbringen? Welche Voraussetzungen und Hygienestandards muss ich erfüllen? Welche Unterstützung bietet die Stadt Bad Aibling? Um Gastronomen und Gewerbetreibenden, Antworten auf diese Fragen zu geben, laden wir herzlich zur

Informationsveranstaltung
„Mehrweggeschirr – gemeinsam gegen Verpackungsmüll“

am Montag, 30. Mai 2022 von 18.00 bis 20.00 Uhr ins Rathaus, großer Rathaussaal, Marienplatz, 83043 Bad Aibling ein.

Die wichtigsten Informationen und Inhalte der Veranstaltung entnehmen Sie der beigefügten Agenda. Bitte melden Sie sich bis zum 27.05.2022 unter klimaschutz@bad-aibling.de oder 08061/4901-316 für die Teilnahme an der Veranstaltung an.

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